- Geschrieben von Francesca Gillett
- BBC News
Laut lokalen Medien sind mindestens drei Menschen gestorben, nachdem ein Boot mit mehr als 20 Passagieren, darunter Touristen, bei starkem Wind auf dem Lago Maggiore in Norditalien gesunken war.
Berichten zufolge wird noch eine Person vermisst.
Italienische Medien berichteten, dass das Boot am Sonntagabend zwischen den Orten Sesto Calende und Arona gekentert sei.
Fünf Menschen wurden nach ihrer Rettung ins Krankenhaus gebracht. Unbestätigten Berichten italienischer Medien zufolge handelte es sich bei den Passagieren des Bootes um Briten, Italiener und Israelis.
Attilio Fontana, Präsident der Region Lombardei, sagte, der „sehr schwere Unfall“ sei durch schlechtes Wetter verursacht worden.
Auf Facebook sagte er, das Boot sei 16 Meter lang und von Touristen gemietet worden.
Laut italienischen Nachrichtenagenturen befanden sich auf dem Boot etwa 25 Menschen, die gerade einen Geburtstag feierten, als über dem See ein Sturm ausbrach, der sich später in einen „Mini-Hurrikan“ verwandelte. Das Boot kenterte und sank kurz darauf.
Alle auf dem Schiff gingen ins Wasser – doch viele der Passagiere schwammen an Land oder wurden von anderen Booten gerettet.
Rettungstaucher und ein Hubschrauber zur Unterstützung der Suche wurden am südlichen Ende des Sees stationiert, und mehrere Krankenwagen und ein Krankenwagen waren vor Ort.
Ein von Feuerwehrleuten gepostetes Video zeigte Stühle und andere Trümmer, die im unruhigen Wasser schwammen.
Der Lago Maggiore – auf der Südseite der Alpen – liegt zwischen Italien und der Schweiz und ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen.
In der Region herrschte am vergangenen Tag schlechtes Wetter, der italienische Wetterdienst gab Gewitterwarnungen heraus.
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