Sie hatten vor, beim Vienna Pride March aufzutreten. Am Sonntag teilte die österreichische Polizei mit, sie habe drei Männer im Alter von 14, 17 und 20 Jahren wegen des Verdachts festgenommen, einen islamistischen Anschlag auf den Wiener Stolz geplant zu haben.
Wer sind die drei Verdächtigen?
Bei den drei Männern im Alter von 14, 17 und 20 Jahren handelt es sich um drei Österreicher tschetschenischer und bosnischer Herkunft. Sie werden verdächtigt, Sympathisanten der Dschihadistengruppe Islamischer Staat (IS) zu sein. Sie seien vor Beginn des Marsches festgenommen worden, sagte Omar Haijawi-Birchner, der Chef des österreichischen Geheimdienstes. Auch ihr Haus wurde durchsucht.
„Sie teilten extremistische Inhalte im Internet. Die Verdächtigen konzentrierten sich auf die Hintergründe.“ Regenbogenparade „Wien bleibt ein mögliches Ziel“, stellte das Innenministerium fest Ein Statement. Bei der Festnahme am Samstag stellten die Behörden Waffen, Schusswaffen und scharfe Kanten sowie weitere Beweismittel gegen die drei Männer sicher.
Einer von ihnen war der Polizei bereits bekannt. Die Polizei teilte Reportern mit, dass sie vorhabe, während des Pride-Marsches „Klingenwaffen oder Fahrzeuge“ einzusetzen.
Verbesserte Paradeverteidigung
Die österreichischen Behörden wollten mit der Bekanntgabe der Festgenommenen bis Sonntag warten, um bei den Marschteilnehmern keine Besorgnis zu erregen. Allerdings wurde die Sicherheit verstärkt.
Das Innenministerium stellt fest, dass die Vienna Pride Parade „friedlich und ohne größere Zwischenfälle stattfinden konnte“. Rund 300.000 Menschen demonstrierten für die Rechte von LGBT+.
Im November 2020 eröffnete ein IS-Sympathisant im Zentrum von Wien das Feuer, tötete vier Menschen und verletzte 23, bevor er von der Polizei erschossen wurde. Es war der erste dschihadistische Anschlag in Österreich.
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