Die Österreicher begannen am Sonntag (9. Oktober) mit der Abstimmung bei einer Präsidentschaftswahl, bei der voraussichtlich der scheidende Grünen-Führer Alexander van der Bellen wieder eingesetzt wird, was als Zeichen der Stabilität angesehen wird, da der EU-Mitgliedstaat mit einer Energiekrise und Inflation zu kämpfen hat.
Mit breiter Unterstützung der politischen Klasse hat er in den Umfragen mehr als 50 % der Stimmen und dürfte sich im ersten Wahlgang gegen sechs Gegner durchsetzen.
„Der größte Anwärter am Sonntag wird Sofa sein“Er verspottete den 78-jährigen Staatschef am Freitag am Ende des Wahlkampfs vor seinen Anhängern. „Wenn Ihnen die liberale Demokratie am Herzen liegt, gehen Sie wählen. »
Niedergang der extremen Rechten
Die rechtsextreme Partei FPÖ, die 2016 beinahe gegen ihn gewonnen hätte, will den Wettbewerb erneut bestreiten. Aber sein Kandidat ist wenig bekannt: der 60-jährige Walter Rosencrans, der gegen die jüngsten Wahlen in Schweden und Italien nur 15 % der Stimmen sammeln wird.
Korruptionsfälle haben bei der österreichischen Rechtsextremen an Boden verloren, die vor sechs Jahren bei den Präsidentschaftswahlen in Europa beinahe einen Sieg errungen hatte. Von ehemaligen Nazis gegründet, war die FPÖ endlich da Nach einer Abstimmung mit Drehungen und Wendungen wurde sie mit mehr als 46 % der Stimmen gekippt.
Trat die Partei später im Bündnis mit den Konservativen des jungen Sebastian Kurz in die Regierung, musste sie 2019 nach einem unglaublichen Skandal die Macht abgeben und hat seitdem nie wieder zu altem Glanz zurückgefunden.
Die Abstimmung endet um 17 Uhr.
Angesichts dieser Umwälzungen und der Abfolge von Fürstentümern garantierte Alexander van der Bellen die Kontinuität des Staates mit traditionellen Funktionen, die die Norm bestätigten. Auch diese europäische Voreingenommenheit vergeht „Integriert“ Laut Julia Parthimüller von der Universität Wien „Sehr geschätzt“ Im Vergleich „Mehrere Krisen, denen viele europäische Länder gegenüberstehen“.
In der Alpennation mit 9 Millionen Einwohnern sind 6,4 Millionen Wähler – darunter der Österreicher Arnold Schwarzenegger, ein starker Befürworter des Präsidenten – eingeladen, für eine Amtszeit von sechs Jahren zu stimmen. Die Wahllokale öffnen um 7:00 Uhr und schließen um 17:00 Uhr, wobei Ausgangsumfragen erwartet werden.
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