Die am Mittwoch von der italienischen Regierung beschlossenen neuen Maßnahmen gelten ab dem 10. Januar hauptsächlich für die Freizeit.
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Die italienische Regierung, die aufgrund der Omicron-Variante mit Epidemien konfrontiert ist, hat am Mittwoch, 29. Dezember, entschieden, dass für Verkehrsmittel, Hotels, Restaurantterrassen, Ausstellungen und Kongresse sowie Schwimmbäder und Fitnessstudios Impfausweise erforderlich sind. Die Maßnahmen treten laut Verordnung ab Montag, 10. Januar in Kraft „Einführung von Notfallmaßnahmen zur Kontrolle der Ausbreitung der Regierung-19-Infektion“ Angenommen während des Ministerrats unter dem Vorsitz von Mario Tragi.
Bisher reichte für Bahn- und Flugreisen ein „Basis-Gesundheitspass“, der durch den Impfstoff, aber nur durch einen negativen Test, erworben werden konnte. Der sogenannte „Reinforced Health Pass“-Impfstoff wird in Italien nur mit einem vollständigen Impfzyklus oder nach Genesung von Covit-19 erhalten. In Italien werden derzeit für bestimmte Berufsgruppen wie Gesundheitspersonal und Strafverfolgungspersonal Impfausweise benötigt.
Die Regierung hat am Mittwoch außerdem beschlossen, die zehntägige Isolation für Covit-19-Impfstoffe oder geheilte Kontaktfälle aufzuheben. Wer nicht geimpft wurde, sollte die zehntägige Isolation weiterhin einhalten. Mit dieser Lockerung der Segregationsregeln soll die Lähmung bestimmter Sektoren verhindert werden, etwa des Transportwesens, wo beispielsweise viele Züge aufgrund der Isolation vieler Mitarbeiter ausfallen.
Wie seine europäischen Nachbarn sieht sich Italien derzeit einem erheblichen Wiederaufleben von Epidemien gegenüber. Fast 100.000 neue Fälle (98.020) wurden am Mittwoch registriert, mehr als 600.000 Menschen sind derzeit positiv.
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