Beim Einsturz eines Seilbahnmastes im großen Badeort Antalya ist am Freitag ein Mensch ums Leben gekommen. Zehn weitere wurden verletzt.
Rettungskräfte sagten, 43 Passagiere einer Seilbahn seien gestrandet, nachdem am Samstagmorgen (13. April) in der Südtürkei ein Strommast einstürzte und eine Person ums Leben kam. Nach Angaben des türkischen Gesundheitsministers Fahrettin Koca ereignete sich der Unfall am Freitag gegen 18:00 Uhr auf dem Höhepunkt des großen Badeortes Antalya.
Eine der Kabinen der Seilbahn Sarisu-Tünektepe zerbrach unter der Wucht des Aufpralls und ihre Passagiere stürzten auf das felsige Gelände. 128 Passagiere, verteilt auf 16 Kabinen, wurden seit Freitagabend evakuiert, während 43 noch auf ihre Rettung warten, teilte die türkische Katastrophenschutzbehörde (Afad) am Samstagmorgen mit.
Sieben Hubschrauber und mehr als 500 Retter wurden zum Unfallort geschickt, sagten Beamte. Der türkische Justizminister gab bekannt, dass eine Untersuchung zur Klärung der Unfallursachen eingeleitet wurde.
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