Die dänische Seeschifffahrtsbehörde hat Schiffen mitgeteilt, dass das Gasleck „gefährlich für den Seeverkehr“ sei.
Gasleitung Nordstream 2Die Pipeline, die Russland mit Deutschland verbindet, aber nicht in Betrieb ist, ist von einem Gasleck in der Ostsee betroffen, teilten der Betreiber und die dänischen Behörden am Montag mit.
Nachdem die dänische Seeschifffahrtsbehörde die Entdeckung eines Gaslecks auf der Nord Stream 2-Route bekannt gegeben hatte, bestätigte ihr Betreiber in einer Pressemitteilung gegenüber AFP, dass das Leck eine Unterwasser-Gaspipeline des russischen Riesen Gazprom betraf.
Die parallel zur Gaspipeline Nord Stream 1 gebaute Pipeline Nord Stream 2 sollte die Fähigkeit Deutschlands, russisches Gas zu importieren, verdoppeln. Der Standort war fast fertiggestellt, aber eine Betriebsgenehmigung wurde von der deutschen Regierung im Februar, kurz vor dem Einmarsch Russlands in die Ukraine, blockiert. Der Schlauch war aber dabeiTechnisch bereit„und“GasgefülltDer Unternehmenssprecher von Nord Stream 2 erklärte gegenüber AFP Ulrich Lissek.
Am Ende des Abends meldete der Betreiber der Gaspipeline Nord Stream 1, dass der Druck in der Pipeline abgefallen sei. „Die Gründe werden abgeklärtDas teilte die Nord Stream AG in einem kurzen Statement auf ihrer Website mit. „Wir kennen die Gründe für den Druckabfall nichtsagte ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums in Berlin. Aber „Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit bestehen nicht. Gas wird nicht mehr durch Nord Stream 1 fließen, da die russischen Lieferungen Anfang September unterbrochen wurden“, erinnerte er sich in einer Pressemitteilung.
„Gefährlich“
Der russische Riese Gazprom hat in den vergangenen Monaten seine Gaslieferungen nach Deutschland durch die Pipeline drastisch gekappt. Deutschland, das vor dem Krieg 55 % seiner Waren aus Russland bezogen hatte, musste Waren zu extrem hohen Preisen anderswo beziehen, was sein Wirtschaftsmodell ernsthaft bedrohte.
In Bezug auf Nord Stream 2 teilte die dänische Seeschifffahrtsbehörde in einer Mitteilung an Schiffe mit, dass die Verschüttung außerhalb der dänischen Hoheitsgewässer etwa zwanzig Kilometer südöstlich der dänischen Insel Bornholm stattgefunden habe.Gefährlich für den Seetransport„.“In einem Umkreis von fünf Seemeilen (ca. 9 Kilometer, Anm. d. Red.) um den gemeldeten Ort herum ist die Navigation verboten.“, bezieht sich auf Autorität.
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Laut inoffiziellen AFP-Quellen dürfen keine Flugzeuge mehr über das Gebiet fliegen. Kurz bevor der Vorfall von dänischer Seite gemeldet wurde, kündigte das deutsche Wirtschaftsministerium eine Untersuchung der Angelegenheit an.Der Druck sinkt» Gaspipeline Nord Stream 2 unerwartet und schnell.
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