„Kung Fu Panda 4“ von Universal und DreamWorks Animation blieb ein Gewinner an den heimischen Kinokassen und brachte am zweiten Veröffentlichungswochenende 30 Millionen US-Dollar ein. Nach zehn Tagen auf der großen Leinwand hat der animierte Familienfilm in Nordamerika 107,7 Millionen US-Dollar und weltweit 176,5 Millionen US-Dollar eingespielt.
Diese Ticketverkäufe übertrafen deutlich die Premiere von Mark Wahlbergs Hundedrama „King Arthur“, das auf dem dritten Platz startete. Mit 7,5 Millionen US-Dollar aus 3.003 Kinos erreichte es die Mindesterwartungen. Lionsgate gab 19 Millionen US-Dollar für die fröhliche Geschichte über einen Mann aus, der sich mit einem verwundeten Streunerhund anfreundet, sodass der bescheidene Preis die Nachteile an den Kinokassen abmildern könnte. Obwohl die Kritiker von „Arthur the King“ nicht beeindruckt waren (64 % bei Rotten Tomatoes), waren die Kinobesucher empfänglicher und gaben dem Film bei CinemaScore ein „A“.
David A sagt: „Es ist kein Familienfilm oder eine Komödie, aber es ist kein schwieriges Abenteuer für Kinobesucher, die spannendere Unterhaltung mögen“, sagte Gross von der Filmberatungsfirma Franchise Entertainment Research. „All das erschwert den Verkaufsprozess.“
Ein weiterer Newcomer, die satirische Komödie „The American Negro Magical Society“ von Focus Features, stolperte auf den neunten Platz. Der Film brachte in 1.146 Kinos lediglich 1,25 Millionen US-Dollar ein – eine geringere Anzahl an Leinwänden als bei der durchschnittlichen Kinoveröffentlichung. Rezensionen und Mundpropaganda helfen der „American Magical Negro Society“, die bei Rotten Tomatoes eine Bewertung von 30 % hat, möglicherweise nicht weiter. Unter der Regie von Erstregisseur Kobe Libby spielen Judge Smith und David Alan Grier die Hauptrollen. Der Film handelt von einem jungen Mann, der für eine Organisation rekrutiert wird, deren Ziel es ist, Weißen das Leben zu erleichtern.
An zweiter Stelle erzielte „Dune: Part Two“ am dritten Veröffentlichungswochenende einen enormen Umsatz von 29 Millionen US-Dollar an 3.847 Standorten. Der Ticketverkauf ging im Vergleich zum Vorwochenende lediglich um 37 % zurück. Bis heute hat die Science-Fiction-Fortsetzung in Nordamerika 205 Millionen US-Dollar und weltweit mehr als 400 Millionen US-Dollar eingespielt. Nächste Woche wird „Dune 2“ seinen Vorgänger übertreffen, der an den weltweiten Kinokassen 433 Millionen US-Dollar einspielte und in den USA und Kanada täglich auf HBO Max läuft.
Lionsgate Blumhouses Thriller „Imaginary“ belegte mit 5,5 Millionen US-Dollar von 3.118 Websites den vierten Platz. Nach zweiwöchiger Veröffentlichung hatte der Film – ein Horrorfilm über eine Frau, die von ihrem alten Teddybären namens Chauncey gequält wird – 19 Millionen Dollar eingespielt. Zum Glück für das Studio kostete „Imaginary“ etwa 11 Millionen US-Dollar und ist somit in einer guten Ausgangslage für den Kinostart.
Das religiöse biografische Drama „Cabrini“ von Angel Studio belegte die Top 5. Der Film brachte in 2.850 Kinos 2,9 Millionen US-Dollar ein, womit sich die heimische Bilanz auf 13 Millionen US-Dollar erhöhte.
Insgesamt liegen die heimischen Kinokassen laut Comscore immer noch 9,6 % hinter 2023 zurück. Als nächstes folgt die Fortsetzung von Sonys Fantasy-Komödie „Ghostbusters: Frozen Empire“ (22. März) und Warner Bros. Und das legendäre Monster-Mashup „Godzilla x Kong: The New Empire“ (29. März) wird den Monat mit einem Höhepunkt abschließen.
„Ghostbusters: Frozen Empire und dann Godzilla x Kong: The New Empire sollten insgesamt bisher für einen starken Kassenschub sorgen“, sagt Paul Dergarabedian, Senior Analyst bei Comscore. „Wir hoffen, dass der April einige unerwartete Hits liefert, die dazu beitragen werden, Schwung in eine scheinbar starke Sommerfilmsaison für die Kinos zu bringen.“
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